Die Digitalisierung hat das wirtschaftliche Leben revolutioniert. Es ist die Wirtschaft 4.0 entstanden. Heutzutage ist es nahezu unausweichlich, in digitale Marketingstrategien zu investieren. Kunden suchen oftmals über das Internet nach Produkten oder Unternehmen. Das Social-Media-Marketing ist deshalb ein wichtiger Grundpfeiler. Zahlreiche Weltkonzerne und Firmen aus dem Mittelstand sind auf Social-Media-Kanälen aktiv.

Während der Fokus häufig bei den Vorteilen liegt, werden die Social-Media-Fehler vernachlässigt. Dabei können Fehler weitreichende Konsequenzen haben, wie zum Beispiel Imageverlust oder Umsatzeinbußen. Im nachfolgenden Ratgeber werden klare Verhältnisse geschaffen, die aufzeigen, welche Social-Media-Fehler es zu vermeiden gilt. Es wird dabei helfen, Marketingstrategien zu optimieren.

Die drei häufigsten Fehler auf Social-Media-Kanälen

1.) Falsche Kommunikation auf Social-Media-Plattformen

Die Kommunikation mit Bestands- und Neukunden bildet das Fundament für Erfolg. Dabei steht der Erfolg in Abhängigkeit zum Verwalter eines Social-Media-Accounts. Deshalb ist es von substanzieller Bedeutung, dass die Kommunikation kundenfreundlich gestaltet wird. Die Interaktion mit Followern sollte freundlich, zuvorkommend und transparent gestaltet werden. Es zeugt von Seriosität und Professionalität. Gleichzeitig stärkt es die Kundenbindung.

Dabei machen Unternehmen häufig einen schwerwiegenden Fehler. Es werden Kommentare gelöscht, um negative Kritiken zu verschleiern. Zusätzlich passiert es häufig, dass standardisierte Antworten verwendet werden, die keinen direkten Bezug zum Kunden oder Fragesteller haben. Es ist nicht weniger schlimm, wenn nichts passiert. Passivität kann den Ruf einer Firma schädigen, wenn etwa Kommentare oder Fragen einfach ignoriert werden.

2.) Keine Social-Media-Strategie

Social-Media wird mit Freizeit assoziiert. Schließlich sind es Plattformen, wo sich Freunde und Bekannte vernetzen. Infolgedessen kann es schnell passieren, dass Unternehmen die Ernsthaftigkeit unterschätzen. Firmen, die keine Social-Media-Strategie haben, werden nur wenig Erfolg haben. Es ist von zentraler Bedeutung, akribisch und strategisch vorzugehen. Firmen, die nur halbherzige Posts publizieren, werden langfristig keinen Nutzen davontragen.

Konträr dazu gilt es, eine Strategie zu konzipieren. Diesbezüglich sollten wichtige Fragen geklärt werden. Unternehmen sollten ergründen, welche Zielgruppe angesprochen werden soll. Zudem sollte geklärt werden, welchen Schwerpunkt der Kanal haben soll. Geht es um die Firmenvorstellung oder darum, Bestandskunden über neue Produkte zu informieren? Es ist wichtig, Strategien zu konzipieren.

3.) Offenkundige Werbeabsichten auf sozialen Plattformen

Es ist eine überaus schlechte Social-Media-Strategie, Kunden offenkundig mit Werbung zu konfrontieren. Unternehmen, die sich ausschließlich auf den Verkauf fokussieren, können eine abschreckende Wirkung haben. Dieser Social-Media-Fehler kann Kunden kosten. Deshalb ist es bedeutsam, die Inhalte dezent einzusetzen. Produkte sollten maßvoll beworben werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, unterhaltsame Elemente mit Werbemaßnahmen zu kombinieren.

Das AIDA-Konzept kann bei der Konzipierung von Strategien helfen. AIDA steht für: Attention, Interest, Desire und Action. Zu Deutsch: Aufmerksamkeit, Interesse, Verlangen und Handlung. Anhand dessen können Werbemaßnahmen erstellt werden, die nicht offensiv sind. Es können Inhalte erstellt werden, die Besucher auf emotionaler Ebene abholen. Im gleichen Zuge können Angebote in die Inhalte integriert werden.

Fazit zu Social-Media-Fehler

Es ist letztlich für Unternehmen wichtig, im Internet Präsenz zu zeigen. Aber es ist ebenso wichtig, wie ein Unternehmen im Internet repräsentiert wird. Folglich ist es bedeutsam, zeitliche Ressourcen in die Strategieentwicklung zu investieren. Zudem ist es möglich, mit einem Experten für Social-Media-Marketing in Kooperation zu treten, wie zum Beispiel mit Fanslave.