Viele Unternehmen wissen schon, wie wichtig Social Media für die Kundenbindung ist, doch sie tun sich mit der Themenfindung noch etwas schwer. Kein Wunder, wurde ihnen doch jahrelang gepredigt, Content sei King und holistische, SEO optimierte Beiträge seien das A&O im Marketing. In den sozialen Medien ist das Gegenteil der Fall. Beträge müssen kurz und knackig sein und den Nerv der Zielgruppe treffen. Werblich zu schreiben ist in der Regel tabu. Hier ist ein Umdenken erforderlich.

Wie findet man passende Themen für sein Social Media Marketing?

Der Fokus bei der Social Media Themenfindung liegt auf der Zielgruppe, die man natürlich genau kennen sollte. Wer "für jeden" schreibt, wird am Ende von niemandem gelesen. Es geht um die Frage, was den Zielkunden gerade umtreibt, welche Themen er spannend findet oder welche "Needs" bei ihm gerade im Vordergrund stehen.

Wie könnte man bei der Social Media Themenfindung vorgehen?

Generell lässt sich sagen, dass man immer am Puls der Zeit sein sollte, was die Zielgruppe betrifft. Man muss ein Interesse entwickeln, anhand dessen man dann Inhalte erarbeitet und publiziert. Die Adressaten spüren genau, ob dieses Interesse echt ist und binden sich dann freiwillig an das Unternehmen und konsumieren seine Inhalte.

Bei der Social Media Themenfindung kann man die sozialen Medien als Inspirationsquelle benutzen. Welche Hashtags sind Trend, welche Inhalte haben besonders großen Erfolg, welche Magazine und Seiten liest die Zielgruppe?

Nach welchen Faktoren richtet sich die Themenwahl?

Die Social Media Themenfindung hat nur den Kunden im Blick. Es geht nicht um das Unternehmen oder seine Dienstleistung. Hier liegt der entscheidende Unterschied zwischen Push- und Pull-Werbung. Die Inhalte müssen aktuell, spannend und passend sein.

Wie veranstaltet man zielgerichtet ein Brainstorming?

Für ein Brainstorming, ob es der Social Media Themenfindung oder anderen Zwecken dient, gelten bestimmte Regeln, die man beachten sollte, um Ideen nicht im Keim zu ersticken:

  • Man verwendet ein Mind-Map oder ein digitales Äquivalent.
  • Alle Ideen und Impulse werden aufgeschrieben.
  • Es erfolgt keine Wertung! Man sortiert die Ideen im Nachhinein.

Wie kann man aus einem Hauptthema viele Unternehmen machen?

Ist die Themenfindung für Social Media für die Woche oder den Monat abgeschlossen - je nachdem, für was für einen Turnus man sich entschieden hat - gilt es, Unterthemen zu erarbeiten. Man tut quasi das Gegenteil, als wenn man einen holistischen Blogtext schreibt. Jeder einzelne Aspekt wird als Beitrag veröffentlicht, wobei diese in eine logische Reihenfolge gebracht werden.

Man sollte dabei bedenken, dass Social Media Inhalte in stressigen, aufgeregten, ablenkenden Situationen wie in der U-Bahn oder an der Haltestelle konsumiert werden. Aus diesem Grund müssen sie kurz, knackig, einprägsam und leicht konjugierbar sein. Nach der Social Media Themenfindung sollte man unbedingt einen Themenplan aufstellen. Nur so stellt man sich, dass man sich nicht verfranst, sich wiederholt oder am Kunden vorbei publiziert. Ein Themenplan hilft auch, die Erfolge der Inhalte zu messen.

Wie kann Fanslave.eu Unternehmen dabei helfen, veröffentlichte Beiträge auch bekannt zu machen?

Wer hat, dem wird gegeben, das gilt bei Social Media auf jeden Fall. Das bedeutet, geklickte und gelikte Beiträge gelten dem Algorithmus als relevant. Fanslave kann dabei helfen, diese Relevanz etwas anzustoßen und gerade am Anfang Trust und Reichweite aufzubauen.